Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer?Die Fähigkeit zur sinnlichen Wahrnehmung.
Warum sind Sie Winzer bzw. wie sind Sie zum Wein gekommen?Ich bin auf einem Weingut aufgewachsen, es hat einige Zeit und viele berufliche Umwege gebraucht, bis ich mich entschieden habe selbst Winzerin zu werden.
Mit wem würden Sie gern mal über das Thema Wein reden?Hendrik Thoma.
Mit wem würden Sie am liebsten mal eine Wein-Degustationsprobe machen und wo?Mit meinen Freunden, bei uns im Garten.
Ihr Hauptcharakterzug?Begeisterungsfähigkeit und Direktheit.
Welche ausländischen Weine schätzen Sie besonders und warum?Pinot noir aus dem Burgund.
Ihr Lieblingsgericht?Pasta Bolognese.
Wie wichtig sind Ihnen internationale Bewertungen und wie wirken sich diese auf das Kaufverhalten aus?Bisher werden meine Weine nur im Inland bewertet.
Was essen Sie überhaupt nicht?Kutteln.
Was wollten sie als Kind partout nicht Essen?Rote Bete.
Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen?Spaghetti mit Tomatensauce.
Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten?Annika Strebel, die letztjährige Deutsche Weinkönigin, hat einen super Job gemacht.
Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten?Frankfurter Grüne Soße.
Ihr Lieblingsrestaurant in der Region?Restaurant Buchholz, Mainz-Gonsenheim.
Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region?Gästehaus Klaus Erfort.
Wo haben Sie die wichtigsten Erfahrungen mit der Leitung eines Weingutes gemacht?Im eigenen Weingut, learning by doing.
Wo sehen Sie persönlich den Schwerpunkt Ihrer Arbeit – im Weinberg, im Keller oder im Verkauf?Im Moment 50 % Weinberg, 100 % Keller, 100 % Verkauf.
Welchen Winzer (lebend) bewundern Sie am meisten?Klaus Peter Keller.
Ihr größter Fehler?Ungeduld!
Wie wichtig sehen Sie die Rolle der ambitionierten Sommeliers und des Weinfachhandel?Definitiv sehr wichtig.
Wie wird sich Ihr Weingut perspektivisch aufstellen?Ich schaue sehr entspannt und optimistisch in die Zukunft, den Rest lasse ich auf mich zukommen.
Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region?Südafrika.
Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen?Frankreich.
Ihr Lieblingsgetränk?Wein, Champagner, Wasser.
Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)?So oft wie möglich.
Ihre heimliche Leidenschaft?Musik.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?Reisen, Menschen treffen, zusammen Wein trinken.
Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?The Fine Wines of Germany, von Stephan Reinhardt.
Welches ist Ihre Lieblings-Rebsorte und welche Rebsorte würden Sie gern mal anbauen?Riesling, aber Blaufränkisch finde ich neben Pinot Noir bei den Roten am interessantesten.
Welches ist Ihr Lieblingsfilm?Vieles von Woody Allen.
Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?Dass Sie mich bei meiner Entscheidung Winzerin zu werden immer unterstützt haben.
Wie definieren Sie ökologischen Weinbau und wie setzen Sie diesen um?Die Natur des Weinberges zu verstehen und nachhaltiges Wirtschaften.
Was ist Ihrer Meinung nach die schlimmste Fehlentwicklung im internationalen Weinbau?Vereinheitlichung des Geschmacks, Weinbau auf dafür ungeeigneten Flächen.
Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht im Weinberg verbringen?Die Nächte in Weinbergen werden völlig überbewertet. Tagsüber ist es dort viel schöner!
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