Alexander Schütz
Restaurant Ursprung im Berghof Wartenfels
Hotel Maximilian Oberammergau Schosshotel Hugenpoet Schwarzwaldstube Harald Wohlfahrt Johann Lafer´s Stromburg Pflaum´s Posthotel Pegnitz
Interview
Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer?Sich die Zeit für den Augenblick zu nehmen und Zeit noch Zeit sein lassen.
Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen?Gern mit Freunden und ehemaligen Kollegen.
Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo?Mit einem ehemaligen italienischen Kollegen bei seiner italienischen Mama.
Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet?Sardinen & Forelle gebraten.
Ihr Hauptcharakterzug?Gerechtigkeitsfanatiker.
Ihr Motto?Tradition & Moderne / Alte Traditionen neu interpretieren. Das bedeutet bürgerliche Gerichte in neuem Glanz erstrahlen lassen, Traditionen pflegen, aber sich der Moderne nicht entziehen. Eine gesunde Mischung ist mir sehr wichtig.
Ihr Lieblingsgericht?Der Sauerbraten meiner Mutter.
Was essen Sie überhaupt nicht?Lakritze.
Was wollten sie als Kind partout nicht Essen?Lakritze.
Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen?Bananenkuchen mit viel Schokolade von meiner Mutter.
Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten?Thomas Gottschalk! Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören und zuzuschauen.
Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten?Selbstgemachte Bratwürste von meinem Vater. Der Frankenwald ist ja allgemein bekannt für sein sehr leckeres und breites Wurstsortiment. Angefangen bei Broudwärschd bis hin zum Pressack. Darauf bezieht sich übrigens auch der Titel meines ersten Kochbuchs: „Heimatgenuss – mehr als nur Broudwärschd“.
Ihr Lieblingsrestaurant in der Region?Gibt´s mehrere.
Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region?Gibt´s mehrere.
Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie am meisten?Harald Wohlfahrt und Johann Lafer (jeden auf seine Art). Jeder der beiden hat ein fantastisches Lebenswerk geschaffen.
Der ideale Chef muss wie sein?Gerecht!
Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben?Ehrlich und zuverlässig sein.
Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten?Zu spät kommen, solange es nicht regelmäßig der Fall ist.
Ihr größter Fehler?Bis jetzt noch kein wirklich großer dabei gewesen.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten?Sie sind oft leichter zu führen als männliche Kollegen.
Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region?Neben Südtirol / Italien natürlich auch meine Heimat, der Frankenwald. Als ich nach meinen Wanderjahren wieder nach Hause gekommen bin, bin ich bewusst mit offenen Augen durch die wunderbare Landschaft gegangen und gefahren und habe den Frankenwald ganz neu entdecken können.
Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen?Alle Länder dieser Welt.
Ihr Lieblingsgetränk?Porto-Tonic.
Ihr Lieblingswein?Grauburgunder.
Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)?Als ich meinen 1. Stern in Oberammergau erkochte.
Ihre heimliche Leidenschaft?Fußball.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?Skifahren – dann Wellness und dann gut Essen. Diesen Beschäftigungen kann man hier bei uns im Frankenwald sehr gut nachgehen. Wir haben Loipen und auch Skipisten in der Nähe, eine tolle Therme in Bad Steben und gutes Essen gibt es ebenfalls.
Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?Das ist schon etwas her.
Wie viele Kochbücher haben Sie?Ca. 150.
Welches ist Ihr Lieblingsfilm?Rocky oder auch der Pferdeflüsterer mit Robert Redford.
Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?Sie sind da, wenn man sie braucht.
Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich?Wertschätzung der Produkte, sorgfältige Zubereitung und saubere Verarbeitung. Außerdem verwende ich hauptsächlich Produkte aus der Region.
Was war Ihre schlimmste Küchenpanne?Ein totaler Stromausfall, wir haben mit Kerzen und Bunsenbrenner weiter gekocht.
Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen?Da bin ich spontan – kommt immer auf die Situation an. Unter dem Motto „Küchenparty“ auch gerne mit Freunden oder der Familie. Zuletzt habe ich die Nacht in der Küche mit meiner Mutter, meinem Bruder und einem Freund von mir verbracht – Wir haben Lebkuchenhäuser und eine Krippe gebacken.
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