Oliver Heilmeyer Oliver Heilmeyer

Eigene Grenzen erleben,
und die Grenzen erweitern

Oliver Heilmeyer
seit 1997
Küchenchef und gastronomische Leitung im Hotel „Zur Bleiche“ Resort & Spa, Burg ( Spreewald )

12/91-11/97
Pachtübernahme der Kurhaus-Gastronomie in Schluchsee

04/90-09/91
Chef-Saucier / Sous-Chef im Restaurant Zauberflöte, Alte Oper Frankfurt / 1 Michelin Stern

06/89-03/90
Chef Saucier im Restaurant Orangerie im Hotel Nassauer Hof, Wiesbaden

12/88-05/89
Chef-Saucier / Sous-Chef im Gasthof Hirschen, Interlaken

08/88-11/88
Demi-chef gardemanger im Hotel Gravenbruch Kempinski in Frankfurt

04/87-07/88
Wehrdienst in Wetzlar

02/87-03/87
Demi-chef Saucier in der Frankfurter Stubb, Steigenberger Hotel Frankfurter Hof

07/86-01/87
Commis Saucier im Restaurant francais, Steigenberger Hotel Frankfurter Hof

01/86-06/86
Commis Entremetier im Restaurant francais, Steigenberger Hotel Frankfurter Hof, 1 Michelin Stern

03/85-01/86
Commis Entremetier im Restaurant Schwarzwaldstube, Kurhaus-Gastronomie in Schluchsee

08/82-01/85
Ausbildung als Koch im Hotel Sonnenhof, Taunus

08/81-07/82
Praktikum im Service

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer?Er sollte wissen was er mag und sich auch gerne überraschen lassen
  2. Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen?Eva Padberg
  3. Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo?Mit meinen Chefs, Familie Clausing ins Restaurant „Noma“ nach Kopenhagen
  4. Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet?Da kann ich mich schwer entscheiden. Die meisten Fische üben einen großen Reiz auf mich aus. Auf alle Fälle mag ich gebratene Fische.
  5. Ihr Hauptcharakterzug?Konstantes „Dranbleiben“
  6. Ihr Motto?Eigene Grenzen erleben, und die Grenzen erweitern
  7. Ihr Lieblingsgericht?Spaghetti in allen Variationen, am liebsten aber mit Garnelen
  8. Was essen Sie überhaupt nicht?Mehlspeisen als Hauptgericht, Fertiggerichte
  9. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen?Fleisch
  10. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen?Nudeln, Quarkspeise mit Obst
  11. Welche brandenburgische Persönlichkeit bewundern Sie am meisten?Peter Ettelt, der als musikalischer Tausendsassa und Freund überzeugt hat ( leider viel zu früh im Jahr 2009 gestorben )
  12. Welche brandenburgische Spezialität mögen Sie am liebsten?Frisch gepresstes Burger Leinöl, aus der kleinen handwerklichen Mühle
  13. Ihr Lieblingsrestaurant in Burg / Umgebung?Stadtwächter in Cottbus ( eher Kneipencharakter ) – da kann ich aber mit meiner Mannschaft auch nach Feierabend noch mal hinfahren, weil in Burg schon alles geschlossen hat.
  14. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb von Burg / Umgebung?Restaurant „Arpége“ in Paris
  15. Welchen Küchenchef ( lebend ) bewundern Sie am meisten?Alain Passard
  16. Der ideale Chef muss wie sein?Korrekt, fachwissend, weltoffen und einfühlsam
  17. Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben?Muss am Herd präsent sein und die Vorgaben des Chefs akzeptieren
  18. Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten?Die ersten Fehler von Azubis
  19. Ihr größter Fehler?Großzügigkeit
  20. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten? Kreativität und Gefühl
  21. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region?Die Alpenregionen und die Schweiz
  22. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen?Spanien
  23. Ihr Lieblingsgetränk?Mineralwasser und Hefeweizen
  24. Ihr Lieblingswein?Fass No. 4 von Ott
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)?Jederzeit wenn die Gelegenheit sich bietet – besonders bei festlichen Anlässen
  26. Ihre heimliche Leidenschaft?Erziehung meines Hundes und Spaziergänge mit ihm
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung?Lesen
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?Schneemann von Jo Nesbo und die Autobiographie von Helmut Schmidt
  29. Wie viele Kochbücher haben Sie?Ca. 800
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm?Blues Brothers
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?Dass sie genau wissen wenn ich nicht zur Verfügung stehe ( wenn ich Ruhe brauche )
  32. Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich?Dass ich den Gästen nachvollziehbare Gerichte anbiete, keine kurzfristigen modischen Themen aufnehmen, der Mehr-Wert für den Gast.
  33. Was war Ihre schlimmste Küchenpanne?In der Alten Oper in Frankfurt am Main bin ich mit 400 Portionen Schweinefilet ( im Hot-Car ) 25 Minuten im Fahrstuhl stecken geblieben. Das Menü konnte nicht weiter serviert werden und mir war höllisch heiß.....
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen?Reinhard Mey, um das Lied anzustimmen „Selig sind die Entrückten…“
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