Andreas Krolik Andreas Krolik

Man kann nicht alles neu erfinden, aber vieles anders machen!

Andreas Krolik Park-Restaurant, Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden
Hotel Vierseithof, Luckenwalde
Tigerpalast, Frankfurt
Treff Hotel, Vierwaldstätter See, Vitznau
Schlosshotel, Karlsruhe
Sporthotel Adler, Adelboden
Waldhotel Post, Bad Liebenzell
Kurhausrestaurant, Schömberg
Hotel Krone, Schömberg

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Ein Genießer erfreut sich an den schönen, geschmackvollen und kunstvollen Dingen des Lebens. Er sollte sich an Geschmackserlebnissen erfreuen können – sowohl bei Luxus- als auch bei einfachen Produkten welche mit großer Sorgfalt angebaut, gezüchtet oder gefangen wurden.
  2. Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen? Jonnie Boer
  3. Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo? Mit meiner Frau – gerne zu Sergio Herman oder zu Thomas Keller ins French Laundry.
  4. Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet? Selbst gefangener – in Olivenöl und Butter gebraten, mit Kartoffeln und Spinat.
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Ehrgeiz, Bodenständigkeit, Unnachgiebigkeit, Loyalität.
  6. Ihr Motto? „Man kann nicht alles neu erfinden, aber vieles anders machen!“
  7. Ihr Lieblingsgericht? Hühnerfrikassee mit Kapern und etwas Meerrettich.
  8. Was essen Sie überhaupt nicht? Ich probiere prinzipiell eigentlich alles...
  9. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Rote Beete und Kümmel.
  10. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Die Samstagseintöpfe und Kartoffelsalat mit Speck, alles von der Oma.
  11. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Harald Wohlfahrt und Frank Elstner
  12. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Badisches Schäufele mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.
  13. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Schwarzwaldstube Tonbach, Weinstube im Baldreit und Da Michele in Baden Oos.
  14. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? Das „Haerlin“ von Christoph Rüffer in Hamburg und das „La Vie“ von Thomas Bühner in Osnabrück, Gästehaus Erfort.
  15. Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie am meisten? Alain Ducasse
  16. Der ideale Chef muss wie sein? Ehrgeizig, offen für Neues, konsequent, kompromisslos, beständig und menschlich.
  17. Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben? Im Idealfall soll er den Küchenchef in allen Belangen vertreten.
  18. Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten? Die nur in der Küche passieren und auch in der Küche bleiben!
  19. Ihr größter Fehler? Ungeduld – manchmal will ich zu viel auf einmal.
  20. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten? Dass sie sich in der Männerdomäne durchsetzten. Auch ihre Zielstrebigkeit, Willenskraft und Ausdauer. Sie bringen meist auch eine ausgewogene Harmonie in die Küche.
  21. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Skandinavien/ Norwegen
  22. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Nordamerika und Kanada (natürlich auch Frankreich).
  23. Ihr Lieblingsgetränk? Grüner Tee und Rothaus Bier.
  24. Ihr Lieblingswein? Chardonnay – aber eigentlich trinke ich lieber kräftige Rotweine aus dem Burgund oder Bordeaux.
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Abends zu Hause – mit meiner Frau auf der Terrasse. Aber auch gerne mit Kollegen und Freunden, Generell gerne wenn es was zum Feiern gibt- der Ort ist dann Nebensache
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? Fischen in Norwegen und der FC Bayern München.
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Zeit mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern zu verbringen.
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Eckart von Hirschhausen, Die Leber wächst mit Ihren Aufgaben.
  29. Wie viele Kochbücher haben Sie? Ca. 100
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Alle Quentin Tarantino Filme.
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Dass sie immer da sind, wenn ich sie brauche und sie auch kulinarisch affin sind.
  32. Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich? Hochwertige regionale Produkte einzusetzen – wenn möglich und verfügbar. Vernünftiger Umgang mit den Ressourcen und ein regionales Netzwerk mit Erzeugern pflegen.
  33. Was war Ihre schlimmste Küchenpanne? In meiner Ausbildung habe ich Salz und Zucker vertauscht. Das war bei einem Fischgericht – mein Küchenchef hat es aber gleich gesehen und es ging glücklicherweise nicht raus zum Gast.
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen? Habe schon viele Nächte mit Freunden und Kollegen in der Küche verbracht aber Uli Hoeneß fände ich super interessant.
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