Andreas Lochner Andreas Lochner

Immer schön auf dem Teppich bleiben!

Andreas Lochner Lochner Restaurant am Lützowplatz, Berlin
Restaurant Paris-Moskau, Berlin
Hotelfachschule Berlin
Delikatessen Nöthling, Berlin
Hotel Hohenlohe, Schwäbisch Hall
Weinstube Lochner, Bad Mergentheim

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer? Sich Zeit zu nehmen und offen für alles zu sein. Keine Vorurteile zu haben und in alle Richtungen Barrieren brechen.
  2. Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen? Hape Kerkeling
  3. Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo? Mit meiner Frau zu Harald Wohlfahrt in die Traube Tonbach
  4. Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet? Kabeljau gebraten mit Roter Beete und Blattspinat
  5. Ihr Hauptcharakterzug? Freundlichkeit & Teamplayer – „Es soll allen gut gehen!“
  6. Ihr Motto? „Immer schön auf dem Teppich bleiben!“ und mit Spaß und Freude der Arbeit nachgehen
  7. Ihr Lieblingsgericht? Rinderroulade oder auch gefüllte Schweinsbrust mit Kartoffelsalat vom Papa
  8. Was essen Sie überhaupt nicht? Gebratene Kalbsleber
  9. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen? Leber und Käse
  10. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen? Ich habe alles gern gegessen – da ich durch die eigene Metzgerei immer eine große Auswahl hatte.
  11. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten? Richard v. Weizsäcker
  12. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten? Ein schönes Eisbein mit Erbspüree und Sauerkraut – gern auch mal eine Currywurst
  13. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region? Mein Lieblingsrestaurant ist die Vielfalt der Berliner Gastronomie
  14. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region? Restaurant Vendôme von Joachim Wissler
  15. Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie am meisten? Eckart Witzigmann
  16. Der ideale Chef muss wie sein? Immer mit gutem Beispiel voran gehen. Von den Mitarbeitern nichts verlangen, was man nicht selber machen würde.
  17. Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben? Loyal und die rechte Hand vom Chef
  18. Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten? Menschliche und Fehler die im Stress passieren. Alle Fehler sollten ehrlich zugegeben werden.
  19. Ihr größter Fehler? Ungeduldigkeit – ich kann schlecht delegieren, weil ich die meisten Sachen gerne selber mache.
  20. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten? Ich hatte selten Frauen im Team – allgemein haben sie ein feineres Händchen für die Patisserie.
  21. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region? Ich bin gerne in Deutschland unterwegs
  22. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen? Kanada, Australien und Neuseeland
  23. Ihr Lieblingsgetränk? Rum und Mixgetränke mit Rum
  24. Ihr Lieblingswein? Deutsche Rieslinge – alte gereifte Reben
  25. Champagner genieße ich am liebsten (wo und wann)? Brauche ich nicht wirklich...
  26. Ihre heimliche Leidenschaft? „In die Luft zu schauen“ – ich bin gern in der freien Natur und lasse meine Gedanken schweifen. „Lange Weile“ haben – im positiven Gedanke
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung? In der Natur unterwegs zu sein
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Tod und Teufel von Frank Schätzing
  29. Wie viele Kochbücher haben Sie? Ca. 100
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm? Dschungelbuch
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Loyalität und Vertrauen. Dass sie für mich da sind und mir in jeder Beziehung Rückhalt geben.
  32. Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich? Qualität!! Wenn möglich regionale Produkte
  33. Was war Ihre schlimmste Küchenpanne? An einem Abend war der Abfluss verstopft und die Spülmaschine ging nicht mehr. Bei Schneetreiben war ich draußen und habe den Fettabscheider gereinigt. Gleichzeitig hatte ich aber für 30 Personen Rinderfilet im Ofen. Ich hatte es ganz vergessen. Dieses war dann durchgebraten – ein Teil der Gäste hat es aber trotzdem gegessen, während ich für den anderen Teil einen Kalbsrücken schnell fertig gemacht habe.
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen? Die Küche ist für mich ein Arbeitsplatz und irgendwann muss auch mal Pause sein.
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